Die Attitude-Behavior-Gap beschreibt eine Diskrepanz zwischen dem Ziel, sein eigenes Handeln hin zu mehr Nachhaltigkeit ändern zu wollen und dem tatsächlichen Konsumverhalten. Das heißt; unser tatsächliches Verhalten passt nicht zu dem, was wir eigentlich tun wollen. Bloße Ziele (nachhaltiger Leben) haben offenbar einen geringen Einfluss auf das tatsächliche Verhalten. Denn für viele ist beispielsweise Einkaufen Routine. Wir greifen zu Produkten bestimmter Läden, ohne lange darüber nachzudenken. Das spart zwar Zeit führt aber auch dazu, dass uns nachhaltigere Optionen im Kaufverhalten gar nicht bewusst werden. Konkrete Wenn-Dann-Pläne für bestimmte Entscheidungssituationen könnten einen größeren Einfluss haben; damit bin ich auf bestimmte Situationen vorbereitet. Vielleicht funktioniert auch ein Self-Monitoring? Am Ende der Woche ziehe ich jeweils Bilanz zu meinem Konsumverhalten, meinem Mobilitätsverhalten oder meinen Energieverbrauch.
Mein ihr, das funktioniert?
Probiert es einfach mal aus! Oder habt ihr andere Vorschläge?
JR