So romantisch der Traum vom Landleben ist, so wenig nachhaltig ist er in der Realität: Aus Umweltperpsektive sind tatsächlich Städte, in denen nicht jede Familie ein eigenes Stück Land bewohnt, sinnvoller. Das heißt auf der anderen Seite nicht, dass wir uns mit dem Status Quo der Möglichkeiten der kleinen und großen Städte zufrieden geben müssen. Hier geht es nicht nur um Komfort und Lebensqualität, sondern eben vor allem auch um einen schonenden Umgang mit Ressourcen und geringer Belastung unserer Natur.
Bis 2030 sollen Städte um 900 Mio. Menschen im Vergleich zu 2018 gewachsen sein. Und wer sich in Stuttgart als staureichster Stadt Deutschlands über die langen Zeiten im Auto beklagt, war noch nicht in Rom: Dort stand 2018 bereits jeder Autofahrer im Schnitt über 250 Stunden im Stau.
Nun wird vor allem auf Digitalisierung gesetzt: Denn die Herausforderungen der futuristischen, smarten Mega-Cities scheinen nur so lösbar. Nicht nur das Abfallmanagement kann voll automatisch stattfinden, auch können intelligente Algorithmen den Verkehr zur Stauvorbeugung steuern.
Deutschalnd erwacht hier nun langsam aus seinem Winterschlaf: In Deutschland wird auf ein Schichten-Model gesetzt, heißt es 2021 im Leitfaden zur Erstellung einer kommunalen Digitalisierungsstrategie des Städtebunds:
Das ist bei weitem keine Zukunftsmusik mehr: In einigen Orten der Welt hilft diese Art der Künstlichen Intelligenz schon mit, den Alltag zu strukturieren.
Vor allem in Asien hat Künstliche Intelligenz schon lange Einzug gehalten: In Yinchuan ist das öffentliche Verkehrswesen teils schon derart digitalisiert, dass Kameras Gesichter scannen und damit den Bezahlvorgang beschleunigen, in Seoul laden Induktionsschleifen in den Straßen die elektrischen Busse automatisch auf...
All dies bringt viele Vor- und Nachteile mit sich...
Welche Chancen und Risiken seht ihr in den Smart Cities?
MF