Die Diskussion um die ökologischen Schadnebenwirkungen des Einfamilienhauses im Grünen lässt in den Hintergrund geraten, dass Bauen generell mit einem hohen Ressourcenverbrauch verbunden ist.
https://www.blognatur.com/majos-blog/in-den-sand-gesetzt
Bauen ist einer der CO2-Hauptverursacher in Deutschland, 30-40% der Emissionen können darauf zurückgeführt werden. Gleichzeitig ist die Bautätigkeit für einen Großteil des Abfallaufkommens verantwortlich. Daher gilt auch hier: Müll vermeiden statt entsorgen.
Urban Mining begreift Städte als Rohstofflager mit dem Ziel, Stoffe wieder in eine Kreislaufwirtschaft zu integrieren und weniger Abfall zu produzieren. Auch beim Bauen sollte nicht nur auf die direkten Baukosten geschaut werden; auch die Folgekosten für die Umwelt sollten eingepreist werden. Doch ein Grundproblem bleibt bestehen:
Wie wollen wir wohnen?
Denn steigende Wohnraumansprüche haben auch Folgen über unsere Mitwelt
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Darüber sollten wir nachdenken und entsprechend handeln.
JR