2015 verabschiedete die UN-Vollversammlung im Rahmen des UN-Nachhaltigkeitsgipfels die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“. Innerhalb von 15 Jahren sollen verschiedene Maßnahmen ins Leben gerufen werden, um die Lebensverhältnisse auf dem gesamten Planeten zu verbessern und für künftige Generationen der Schutz der Erde sichergestellt werden. Die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ arbeitet heraus, dass sich die globalen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft meistern lassen: Wenn die internationale Staatengemeinschaft zusammenarbeitet.
Die Agenda 2030 gilt sowohl für Entwicklungsländer, Schwellenländer und Industriestaaten. Sie verpflichte alle Länder dazu, einen Beitrag zur Zukunft des Planeten zu leisten.
Entlang von drei Dimensionen – Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt – definiert die Agenda 30 insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele.
SDG 1 Keine Armut
SDG 2 Kein Hunger
SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen
SDG 4 Hochwertige Bildung
SDG 5 Geschlechtergleichstellung
SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitärversorgung
SDG 7 Bezahlbare und saubere Energie
SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur
SDG 10 Weniger Ungleichheiten
SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden
SDG 12 Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster
SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz
SDG 14 Leben unter Wasser
SDG 15 Leben an Land
SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
SDG 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Alle 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung mit ihren 169 Unterzielen sind im SGD Portal (https://sdg-portal.de/de/) nachzulesen.
MF